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Freuen sich über gelungene Premiere: Historiker Dr. Bernhard Gamsjäger, Projektleiter Mag. Ernst Kieninger, LEADER-Obmann Ök.Rat Anton Gonaus und Manker Bürgermeister DI Martin Leonhardsberger
Das Ergebnis aus der Arbeit der letzten eineinhalb Jahre konnten die Besucherinnen und Besucher des 8Millimeter-Kinos in Mank bestaunen. „Die Filmchronisten“ präsentierten sechs Kurzfilme aus und über Mank und begeisterten damit den vollen Kinosaal.
Im Rahmen des LEADER-Projektes „Die Filmchronisten“ wurden in Mank und 15 weiteren Projektgemeinden spannende Geschichten, Themen, Fotos und Filmmaterial gesammelt.
Auch zahlreiche Mankerinnen und Manker folgten im letzten Jahr dem Aufruf der Filmchronisten und trugen mit ihren Ideen und Geschichten zum Erfolg des Projektes bei. Aus den so gesammelten Themenideen, entstanden jene Filme die nun am 2. September im Kino Mank präsentiert wurden.
Nach der Begrüßung durch Bgm. DI Martin Leonhardsberger und LEADER-Obmann Ök.-Rat Anton Gonaus, erklärte Projektinitiator Mag. Ernst Kieninger warum er und sein Team das Projekt „Die Filmchronisten“ mit so großem Engagement verfolgen: „In diesem Projekt haben wir einmal mehr gesehen, wie schnell alles gehen kann. Dinge die für uns heute noch selbstverständlich erscheinen können morgen schon verloren sein. Darum folgen die Filmchronisten dem Motto ‚Damit es nicht verloren geht‘ und dokumentieren das Heute für Morgen.“
So widmet sich einer der entstandenen Filme der Geschichte der Molkerei Mank und somit einem „Wahrzeichen“ der Stadtgemeinde, ein weiterer portraitiert die „Paradeiser-Königin“ Elfriede Eigenthaler, die in Mank über 2.000 Paradeiser-Sorten kultiviert.
In dem Film „Das Jahrhundert der Frauen“ erzählen Mankerinnen in beeindruckender Form Geschichten aus ihrem Leben und blicken zurück, auf eine Zeit in der Frauen oft noch einem eingeengten Rollenbild entsprechen mussten.
Der Arbeit der Manker TopothekarInnen widmet sich ein weiterer Kurzfilm der im Rahmen des Projektes gestaltet wurde und in „Das Kinoglück am Lande“ wird die Erfolgsgeschichte des 8Millimeter-Kinos filmisch dargestellt. Ein besonderer Film ist „Der Sound des Mostviertels“, der die Arbeit der Musikmanufaktur Schagerl in Szene setzt und so auch dem heuer verstorbenen Firmengründer Karl Schagerl sen. ein filmisches Andenken geschaffen hat. Umrahmt werden die Filme von der fantastischen Moderation der Mankerin Magdalena Gansch, die sich ebenso wie das Filmchronisten-Team um Projektleiter Ernst Kieninger und die Filmemacher Alina Strasser, Benedikt Sturmlechner und Georg Watschka über viel Applaus freuen durfte.
Zusätzlich zu den öffentlichen Filmvorführungen sind die im Rahmen des Projektes entstandenen Filme – jeweils nach der öffentlichen Premiere - auch unter www.filmchronisten.at zugänglich. Die Manker Filme werden voraussichtlich ab 9. September onlione sein. Im Oktober ist nochmals ein Filmabend im Kino Mank geplant. Hier sind auch sämtliche Termine für die kommenden Filmvorführungen zu finden.
03.09.2021
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