Mit der Krumpe nach Mank

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Mit dem neuen „Krumpenbuch“ ist die Geschichte der Bahnlinie Krumpe umfassend dokumentiert.

Auf rund 470 Seiten erfährt man im neuesten Beitrag zur Manker Stadtkunde alles rund um die Bahnlinie, die von 1898 bis 2010 in Betrieb war. Zeitzeugenberichte geben ganz persönliche Einblicke in das Erlebnis Bahnfahren. Natürlich gibt es auch umfassende Infos zur Entstehung und zum Verlauf der Lokalbahn Obergrafendorf-Gresten. Rund 200 Seiten stark ist auch der Bildteil, der die Bahnlinie, Arbeiten, Unfälle und Festivitäten dokumentiert. Damit ist das Werk nicht nur für Eisenbahnfans interessant, sondern auch für die gesamte Bevölkerung der Region.

Zahlreiche Autoren

Zahlreiche Autoren haben mit ihrem Beitrag das Buch auf Initiative von Anton Hikade gestaltet: Reinhard Sieber, Leopold und Erwin Eigenthaler, Karl Krach und Johann Zöchling. „Wir wollten die Erinnerung an die Bahn lebendig halten“ so die Autoren zu ihrer Motivation. Wolfgang Kowald koordinierte die Arbeiten. Die Stadtgemeinde Mank hat sich bereit erklärt, das Buch im Rahmen der Beiträge zur Stadtkunde herauszugeben. „Mir war wichtig das umfassende Wissen zur Krumpe zu bündeln“ so BGM Martin Leonhardsberger. Im Februar 2019 begannen die Arbeiten, die nun mit der Herausgabe des Buches abgeschlossen wurden. Die grafische Umsetzung übernahmen Franz und Roswitha Maierhofer, der Druck erfolgte bei R&K in Mank.

Das neue Buch ist um 29 Euro auf der Stadtgemeinde erhältlich: stadtgemeinde@mank.at bzw. 02755 2282. 300 Stück wurden in der ersten Auflage produziert – die Nachfrage ist groß.

Foto: v.l. Karl Krach, Johann Zöchling, Wolfgang Kowald, Reinhard Sieber, Anton Hikade, Leopold Eigenthaler und Martin Leonhardsberger. 

08.05.2020