Mank setzt voll auf Sonnenstrom

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Sonnenstrom bei der Kläranlage

Die Stadtgemeinde Mank setzt auch 2024 voll auf Photovoltaik und möchte die Klimaziele 2030 schon heuer erreichen.

Mank zählt zu den Top-5 Umweltgemeinden in NÖ und setzt im Rahmen des e5-Programmes zahlreiche Maßnahmen für den Umweltschutz.

Beim Wasserwerk, am Stadtsaal und am Caritas-Wohnhaus werden 3 neue Anlagen mit 375 kWp Leistung installiert. Die neue PV-Anlage am Stadtsaal mit 42 kWp wurde zusätzlich mit 19 kW-Batteriespeicher ausgestattet und ist bereits in Betrieb. Auch die neue 30 kWp-Anlage am Kino wird von der Stadt unterstützt. Bereits im Vorjahr sind bei der Kläranlage und beim Vereinshaus 2 Anlagen mit insgesamt 110kWp Leistung errichtet worden. Mit Jahresbeginn 2024 hält die Stadtgemeinde somit bei 11 eigenen Anlagen mit einer Gesamtleistung von 259 kWp. Rund 22% des Strombedarfes der Stadtgemeinde wird mittlerweile selber produziert. Auch die Errichtung der 30 kWp PV-Anlage auf dem USC-Gebäude am Sportplatz wurde unterstützt. 

Stadt erreicht Klimaziele schon 6 Jahre früher
 Das Pariser Klimaziel 2030 sieht für die Stadtgemeinde eine Leistung von 644 kWp an PV-Anlagen vor. Dieses Ziel soll bereits 2024 erreicht werden. Damit kann die Stadtgemeinde ihren gesamten Strombedarf theoretisch mit Sonnenstrom abdecken. Für die gesamte Gemeinde sind 2kWp je Einwohner das Ziel - also 6.440 kWp. Hier liegt man aktuell bei 40%. Die hohen Strompreise haben zuletzt in ganz Österreich und auch in Mank zu einem Boom bei PV-Anlagen geführt. 

Stadt fördert erfolgreich Photovoltaik für Private

Die Stadt unterstützt Private im Rahmen der Klimaschutz-Förderung mit 300 Euro je PV-Anlage, weitere 400 Euro gibts für Batteriespeicher. Die Förderung wird extrem gut angenommen - 2023 wurden 51 Anlagen gefördert. Seit Bestehen der Förderung im Jahr 2006 waren es ganze 195 Anlagen.

 

Foto: Mank setzt aus Sonnenstrom – bei der Kläranlage wurde im Vorjahr eine 91 kWp Photovoltaik-Anlage ergänzt. v.l Planer Christian Reisinger, Elektriker Manuel Schausberger, Kanal-Stadtrat Wolfgang Ammerer, BGM Martin Leonhardsberger, Klärwärter Stefan Daxböck.

Klimakompass Mank (308 KB) - .PNG

16.02.2024

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