Kinoklub Miniplex bespricht Mutter-Tochter-Beziehung am Int. Frauentag

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Kinoklub Miniplex mit Barbara Caspar ©Thomas Zeller

Was es bedeutet, wenn eine Mutter ihre Tochter für die Erfüllung ihre eigenen unerfüllten Wünsche missbraucht, erzählt der Dokumentarfilm „Hildegart oder Projekt: Superwoman“, den der Kinoklub Miniplex anlässlich des Weltfrauentages im Kino Mank zeigte. Die Tochter Hildegart sollte eine ideale Frau verkörpern, doch sie emanzipiert sich zunehmend von den streng vorgezeichneten Vorstellungen der Mutter und findet ihren eigenen Weg – mit drastischen Folgen.

Die Regisseurin Barbara Caspar hat im Anschluss an die Filmvorführung über die Hintergründe des Films erzählt und die vielen interessanten Fragen aus dem Publikum beantwortet. Als nächste Veranstaltung zeigt der Kinoklub Miniplex im 10. Jahr seines Bestehens am 28. April um 20 Uhr den Stummfilm „Kid Brother“ von Harold Lloyd. Begleitet wird der Film live im Kino vom Stummfilmpianisten Gerhard Gruber.

Foto v.l.n.r.: Kathrin Schmidtbauer, Christine Lechner, Obfrau Renate Wutzl, Regisseurin Barbara Caspar, Michaela Engl, Elfriede Eigenthaler

Foto: Filmgut Thomas Zeller

10.03.2018