Kanalsanierung abgeschlossen

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Foto: Kanalfortschritt abgeschlossen

Foto: Christian Reisinger, Stefan Rupf, Wolfgang Ammerer, Bernhard Schmidlechner und Martin Leonhardsberger.

Mit der Übergabe der aktuellen Leitungsdatenbank am vergangenen Donnerstag wurde die Sanierung von 3,7 Kilometern Kanal abgeschlossen.

Knapp 32 Kilometer ist das Manker Kanalnetz lang, es umfasst 870 Schächte und Hauptleitungen sowie 2.800 Anschlussleitungen. Mank war schon bei der Errichtung des Kanals im Jahr 1969 Pionier in der Region, ebenso bei der Erstellung des digitalen Leitungskatasters und bei der laufenden Sanierung.

Top-Zustand des Kanalnetzes

Der Zustand eines Kanalnetzes wird nach dem Schulnotensystem bewertet: 82% des Manker Netzes haben Zustandsklasse 1 und 2, nur 18% fallen in die Zustandsklasse 3 und 4, mit der schlechtesten Bewertung 5 – sofortiger Handlungsbedarf - gibt es keine einzige Kanal-Leitung. „Damit zählt Mank zu den führenden Gemeinden in NÖ bei der Instandhaltung des Kanalnetzes.“ so Bernhard Schmidlechner von den Hydroingenieuren.

Im letzten Sanierungsabschnitt wurden alle förderfähigen Kanäle saniert – rund 3,7 Kilometer Kanal wurden renoviert, 1,3 Kilometer wurde komplett mit einem neuen Rohr im Rohr (Inliner) erneuert. 650.000€ machen die Gesamtkosten für Planung, Ausschreibung (Hydroingenieure Krems) und Durchführung (Strabag, Loosdorf) aus. „Damit sind wir rund 15.000€ unter den veranschlagten Kosten“ freuen sich Kanal-Ausschuss-Obmann Wolfgang Ammerer und BGM Martin Leonhardsberger. „Die Zusammenarbeit mit den Firmen hat bestens funktioniert.“ Rund 24% der Kosten werden vom Bund gefördert, weitere 3,33% kommen vom Land NÖ. 

10.07.2020

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