Ideen für Molkereiareal gesammelt

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Mank BOKU MOlkerei

Die Studierenden bei der Präsentation in der BOKU: Raphael Zeman, Rebecca Braunegger, Fabian Pelzmann, Susanne Moser, Andrea Schratzberger, Alina Schubert, Katharina Schwarz, Peter Forthuber, Gernot Stöglehner, Martin Leonhardsberger.

An der Universität für Bodenkultur wurden am vergangenen Mittwoch die Pläne für das Molkereiareal präsentiert.

In 2 Gruppen haben die Studierenden Projektvarianten zu den Themenbereichen „Die europäische Stadt“ und „Gartenstadt 2.0“ erarbeitet. In einer Zwischenpräsentation im Dezember gab es Feedback von Prof. Gernot Stöglehner und BGM Martin Leonhardsberger. Die Gemeindestruktur wurde analysiert und in die Planungen einbezogen. „Mit dem Ankauf des ehemaligen Molkereiareals samt Nachbarflächen haben wir die Grundlage für die flächenschonende und umweltfreundliche Stadtentwicklung von Mank geschaffen“ so BGM Martin Leonhardsberger. 

Mehrere Projektvarianten ausgearbeitet

Beide Projektgruppen haben jeweils 2 Varianten ausgearbeitet und präsentiert. Die Planungen sehen eine bessere Vernetzung der Grünbereiche vor, die PKW-Stellplätze sind am Rand konzentriert. Im Bereich der alten Molkerei sollen gemischte Nutzungen aus Wohnen und Arbeiten umgesetzt werden. Auf dem 3,5 Hektar großen Areal  sind rund 200 Wohneinheiten möglich. Auch für den nächsten Kindergarten-Standort, Spielplätze und einen Turnsaal sind Flächen vorgesehen. „Die gezeigten Entwürfe sind sehr gut gelungen und haben viele Punkte, die in die künftige Konzeption übernommen werden können“ sind sich GEDESAG-Geschäftsführer Peter Forthuber und BGM Martin Leonhardsberger einig. 2024 wird die GEDESAG die ersten Flächen ankaufen, bis dahin wird das Konzept für die Entwicklung des Areals in der Gemeinde mit GEDESAG und Planern ausgearbeitet – eine erste Grundlage ist mit dem Studentenprojekt vorhanden. „Das Molkereiareal ist ein gelungenes Beispiel für Brachflächennutzung und eine zukunftsweisende, flächensparende Siedlungsentwicklung“, ist Prof. Stöglehner überzeugt. Die Bebauung des Molkereiareals soll nach dem Abschluss der Entwicklung am alten Sportplatz in rund 10 Jahren starten, und wird rund 20 Jahre dauern.

Präsentation in Mank am 16. März

Die Projektvarianten werden am Montag, 16. März 2020 im Stadtsaal von den Studierenden für interessierte Mankerinnen und Manker präsentiert. Beginn ist um 19.30 Uhr. 

24.01.2020

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