Gemeinderat: Flächenwidmung für neue Siedlung beschlossen

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Foto: Die Lage der neuen Baugründe zwischen Schlossgasse und Hagbergweg von Süden gesehen

Im Zuge der 18. Gemeinderatssitzung am wurde am 20. Oktober die Flächenwidmung für die neue Siedlung am Schlossweg / Zellergasse beschlossen.

Damit ist der Weg frei für die Umsetzung des Teilungsplanes und den Verkauf der Baugründe ab Mitte Dezember. „Bereits 6 Reservierungen liegen vor“ weiß Bürgermeister Martin Leonhardsberger. Neben den 19 klassischen Baugründen entstehen ab 2020 parallel zu den Wohnungen am alten Sportplatz auch 28 Doppelhäuser der GEDESAG. In dem zukunftsweisenden Konzept mit kurzen Wegen und einer autofreien Grünachse mit Spielplatz gibt es auch die Verpflichtung für fossilfreie Heizungen. Der Stadtpark mit Soleaerium liegt in der Nachbarschaft, die 800 Meter ins Zentrum lassen sich bequem mit dem Fahrrad zurücklegen. Die Grundstücke sind ca. 800m2 groß und ab 44€/m2 zu haben. Im Winter und Frühjahr erfolgt die Errichtung der Infrastruktur mit Kanal, Wasser, Strom und Glasfaser, sodass ab 2018 mit dem Bauen begonnen werden kann.

Die neuen Gründe sind auch notwendig, da im Gemeinderat der vorletzte Baugrund in der Maidengasse an Christian Grenl verkauft wurde. Er wird über den Winter ein Naturi-Doppelhaus errichten. Beschlossen wurde auch ein Baulandsicherungsvertrag, der die Errichtung eines Hauses für eine Umwidmung am Ende des Römerweges sicherstellt.

Die weiteren Beschlüsse:

Die Ingenieurleistungen für den Radweg Krumpe wurden an Das Büro BM Kreutzer aus Loosdorf um 12.780€ vergeben. Die Baukosten für die knapp 3 km Asphalt und Unterbau betragen rund 200.000€ und werden zu 63% gefördert. Die Asphaltierung der Wege am alten Friedhof wurde um 54.504€ an die Firma Lang&Menhofer vergeben. Die Arbeiten sollen bis Allerheiligen abgeschlossen sein. Die Übertragung der Einhebung der Seuchenvorsorgeabgabe an den GVU Melk ab 1.1.2019 wurde ebenso beschlossen. Eine Kulturförderung gibt es für die Manker Musikfreunde in der Höhe von 647€, für Flight&Rock werden 592€ erstattet. Der Prüfungsausschuss hat am 22. September eine positiven Kassenbestand von 284.430€ festgestellt, und ein Lob gab es bei der Besichtigung des Bauhofes für die Gemeindearbeiter. Am Beginn der Sitzung stellte sich die Wirtegemeinschaft ein und wies auf die aktuelle rechtliche Lage und auf einige Punkte bei der Zusammenarbeit hin. 13 Betriebe gibt es in Mank für die 3.500 Einwohner.

 

 

24.10.2017

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