Förderungen und Stadterneuerung im GR

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Rathaus Mank

Bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag im Stadtsaal Mank wurden die Förderungen für die Manker Vereine und die Einreichung zur Stadterneuerung einstimmig beschlossen.

„Die Manker Vereine leisten einen großartigen Beitrag zum Gesellschaftsleben“ lobt Bürgermeister Martin Leonhardsberger. „Gerade nach der Coronakrise ist es wichtig die Freiwilligen wieder zur Mitarbeit in der Stadt zu motivieren.“ Die jährliche Förderung der Stadtgemeinde ist ein klares Bekenntnis zur Tätigkeit der vielen Freiwilligen im Ort. 

64.000 Euro für die Manker Vereine

Stadtrat Otmar Garschall hat in seinem Ausschuss die Vereinsförderungen erarbeitet. „Besonders bewertet werden Jugendaktivitäten, Aktivitäten für das Allgemeinwohl und Öffentlichkeitsarbeit“ erklärt Garschall. Für 27 Vereine gibt es insgesamt 31.200 Euro an Förderungen. Das Manker Stadtmarketing erhält 12.000 Euro und die Kindergruppe Schmetterling wird weiterhin mit 11.000 Euro unterstützt. Die Feuerwehr erhält 10.000 Euro für die Ausstattung der jungen Feuerwehrleute.

Für die Manker Wirtschaft wurden die Lehrlingsförderungen in der Gesamthöhe von 8.604€ beschlossen. In 12 Betrieben werden insgesamt 55 Lehrlinge ausgebildet.

Kulturförderungen in der Gesamthöhe von 4.000€ gibt es für den MalORT Mank, für das Kino Mank und für die Filmerstellung über das Melker Alpenvorland durch Thomas Zeller.

Einreichung Stadterneuerung

Die Stadt Mank hat schon von 2010-2014 an der Stadterneuerung teilgenommen. Projekte wie Jugendraum JIM und Fitnessraum, Straßengestaltungen, Spielplätze oder Ausstellungsraum Heimatmuseum wurden dabei umgesetzt. Förderungen in der Höhe von 200.000 Euro konnten abgerufen werden und dies bei Kosten von 55.000€. Nun stehen wieder einige Vorhaben an, die mit Unterstützung des Landes umgesetzt werden sollen. Der Begegnungs- und Bewegungspark neben dem Beserlpark, Straßengestaltungen, Sanierung von Sportanlagen und der Stadtsaal-Technik sind nur einige Beispiele für mögliche Projekte. Auf der Grundlage des letzten Leitbildes wurde im Bauausschuss unter BGM Martin Leonhardsberger ein 16-seitiges Kurzkonzept erarbeitet mit dem um Aufnahme in die Aktion eingereicht wird. Im Herbst fällt die Entscheidung, ob Mank wieder ab 2023 aufgenommen wird.

Die weiteren Beschlüsse

Im Manker Kindergarten wird ab September eine 7. Gruppe in Betrieb gehen. Aufgrund mehrerer Kinder mit besonderen Bedürfnissen ist die Gruppengröße auf 15 reduziert und vom Land eine Genehmigung für 3 Jahre erteilt worden. Die Verlängerung der Miete für die Manker Arztpraxis um 2 weitere Jahre wurde ebenfalls beschlossen. Das Vereinshaus in der Schulstraße erhält eine 20 kWp Photovoltaikanlage, Batteriespeicher und Blackout-Vorsorge. Weiters wird eine EVN-E-Tankstelle am Parkplatz in der Schulstraße aufgestellt. Der aktuelle Stand bei der Glasfaser in der Stadt und am Land wurde vom Bürgermeister berichtet: die erste Ausbauetappe startet Ende April. Für das restliche Gemeindegebiet laufen die Bemühungen – die Fördereinreichung soll zum Jahresende durch die NÖGIG erfolgen, eine Umsetzung könnte ab 2025 stattfinden. Am Friedhof wird die letzte Etappe der Wegbefestigung von der Firma Lang&Menhofer um 46.000€ umgesetzt. Ein Lagerfläche in der Molkerei wird an Spengler Ignaz Halbwachs vermietet. Der neue Gehweg entlang des Zettelbachs in Poppendorf wird nah dem vereinfachten Verfahren verbüchert, die Brücke wird ab 9. Mai montiert. 

22.04.2022

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