Geschichte

 Wichtige Daten aus der Geschichte von Mank

Detailiertere Informationen zur Manker Geschichte finden sie im online Archiv Topothek https://mank.topothek.at/ 
und in den zahlreichen Büchern über Mank: https://www.mank.at/Stadtinfos_Service/Buecher_der_Stadtgemeinde

1146Urkundliche Erwähnung
14221. bekannter Pfarrer Nikolaus Olim
1583Elisabeth Plainacher aus Mank wurde als "Zauberin" auf der "Gännsweyd" zu Wien öffentlich verbrannt
16461. Wallfahrt der St. Pöltner zur Wallfahrtskirche "Maria Mank"
167962 Personen starben in Mank an der Pest Die Pestsäule (jetztiger Standort Hauptplatz) wurde errichtet
16921. Schule in Mank
1787Der Ort hatte damals 21 Häuser
1850Erste Wahl des Gemeindeausschusses (heute Gemeinderat). Erster Bürgermeister war Leopold Aigner. Errichtung des Bezirksamtes, Gend.Posten, Postamt Steueramt (Finanzamt), Bezirksgericht
1851Mank wird Marktgemeinde
1869Die Gemeinde Mank hatte damals 152 Häuser mit 1033 Einwohnern
1888erste Straßenbeleuchtung des Ortes
27. Juli 1898Bahnlinie Obergrafendorf - Mank wird in Betrieb genommen


1906Molkerei geht in Betrieb
1909erstes Telefonamt
1913erste elektrische Beleuchtung des Ortes
1914-1918
102 Manker verlieren ihr Leben im ersten Weltkrieg
1914Mank hatte 221 Häuser und 1649 Einwohner
1925Bau der Bürgerschule (Hauptschule) in Mank
1929
Kammeramts-Direktor Dr. Engelbert Dollfuß verkündet die Pflichtversicherung der Landarbeiter und muss vor der wüteneden Menge in Sicherheit gebracht werden
1933
erster Tonfilm im Kino wird gezeigt (damals in der Bahnhofstraße 16 untergebracht)
12. März 1938
Einmarsch deutscher Kavallerie in Mank
1938 - 1948
rund 150 Manker verlieren im 2. Weltkrieg das Leben
1950 - 1953Zu- und Umbau der Hauptschule
1951Mank hat 1747 Einwohner, der Ort 125 Häuser
1955Das Kino wird eröffnet
31. Juli 1957Verleihung des Gemeindewappens: „Ein gespaltener Schild zeigt im rechten Felde auf blauem Grund ein goldenes Ypsilon, im linken Felde auf goldenem Grund vier blaue Querbalken, durch Wellenschnitt geteilt. Die Marktfarben sind blau-gold.“ Das Goldene Y ist das Wappen des Chorherrnstiftes St. Pölten, welches Grundherrschaft von Mank gewesen ist. Die blau-goldenen Wellenlinien deuten auf die Bedeutung des Flussnamens Mank („die Unterwaschende“) hin.
1959Größtes Hochwasser seit Menschengedenken in Mank
1965Die biologische Kläranlage wird in Betrieb genommen
1965
Straßenbezeichnungen werden in Mank eingeführt
1966Die Gemeinden Mank und Kälberhart werden zusammengelegt
1970Die Gemeinden Mank und Großaigen werden zusammengelegt. Die Gemeinde hat damit 2525 Einwohner
1971Das Rathaus wird der Benützung übergeben
1973Die neue Volksschule und der Volksschulturnsaal wird eröffnet
1975Henriette Linsberger zieht als erste Frau in den Manker Gemeinderat ein
1976Der Rathaus-Festsaal wird seiner Bestimmung übergeben
1977Das Heimatmuseum und der neue Kindergarten werden eröffnet 
1978 - 1983Die Hauptschule wird um 40 Millionen Schilling umgebaut (größtes Bauvorhaben der Gemeinde) und am 30.10.1983 durch LH Ludwig eröffnet
1981Die Volkszählung brachte folgendes Ergebnis: 639 Gebäude, 758 Wohnungen, 76 Arbeitsstätten, 2665 Einwohner
7. Mai 1987Stadterhebung durch den NÖ Landtag
25. Oktober 1987Stadterhebungsfeierlichkeit in Anwesenheit von Bundespräsident Kurt Waldheim und LH Siegfried Ludwig
1988der neue HS-Turnsaal wurde durch Frau Landesrat Prokop seiner Bestimmung übergeben
22. September 1990Die Zentralsportanlage und das Vereinshaus wird durch LHStv. Dr. Pröll seiner Bestimmung übergeben
1. Jänner 1992Inbetriebnahme des neuen Amtsgebäudes der Stadt Mank (BH-Außenstelle mit Mutterberatung, Rot- Kreuz Stelle, Gemeindeverband f. Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk)
21. Oktober 1994Einweihung der Wasserversorgungsanlage in Hörsdorf
10. Juni 1995Eröffnung des Biomasse-Fernheizwerkes in Poppendorf
 24. Juli 1995 Eröffnung des neuen Landespensionstenheims "Marienheim"
15. Oktober 1995Einweihung des neuen Feuerwehrhauses 
14. April 1996Einweihung des Kindergartenzubaues
 1997 Der Betrieb der Molkerei wird eingestellt
19. Juni 1998Einweihung des Caritas- Wohnhauses


März 2000Das Millenniumsbuch mit allen Mankerinnen und Mankern wird herausgegeben
2001Die Volkszählung bringt ein Ergebnis von 3.164 Einwohnern (2.904 mit Hauptwohnsitz (+8,2% gegenüber 1991) und 260 mit Nebenwohnsitz) und eine Häuseranzahl von 803.
     18. Jänner 2002Die Bezirksbauernkammer wird geschlossen und nach Melk verlegt.
30. Juni 2002Das Bezirksgericht Mank wird geschlossen und dem Gericht in Melk angeschlossen.
6. September 2002Das Freiluftinhalatorium "Soleaerium" wird eröffnet.
2005Die Gemeindesauna am Hauptplatz entsteht, die Kindergruppe wird gegründet.
2007Mank überschreitet die 3.000-Einwohner Grenze (Hauptwohnsitz)
2007Das neu gestaltete Rathaus und der Stadtsaal werden anlässlich 20 Jahre Stadterhebung eingeweiht.
 17. November 2007Eröffnung des ASZ in Guglberg
2009Eröffnung des auf 5 Gruppen ausgebauten Kindergarten
2009Eröffnung der polytechnischen Schule Mank-Melk und der neu gestalteten Haupt- und Sonderschule.
 2010die Bahnlinie Mank-Obergrafendorf wird eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt
17. November 2011das Nahversorgungszentrum „Alpenvorlandcenter“ wird eröffnet
2012Mank feiert 25 Jahre Stadterhebung mit Angelobung, Volksmusikfestival aufhOHRchen, und der Übergabe der ersten 14 Wohnungen „Betreutes Wohnen“
2014wird die neue Sportanlage mit Fußballplätzen, Skaterplatz und Beachvolleyballplatz sowie das sanierte Vereinshaus mit Jugendraum JIM und das neu gestaltete Kino & Cafe „8 Millimeter“ eröffnet. Die Polizeiinspektion St. Leonhard wird mit Mank zusammengelegt
2015erreicht Mank erstmals die 3.500 Einwohner-Marke – 3.160 Einwohner mit Hauptwohnsitz, 340 Einwohner mit Zweitwohnsitz. 95,3% kommen aus Österreich, die weiteren 4,7% verteilen sich auf 23 Nationen. Die Zahl der Haushalte beträgt 1.159.
 Mit den NÖ FF-Landesleistungsbewerben fand mit 11.000 Besuchern die größte Veranstaltung in der Manker Geschichte statt.
2016 Wechsel im Notariat: Dr. Alice Grabenwarter folgt Dr. Rudolf Pölzer, Mank wird Landessieger im Blumenschmuck, 17. Wohnungen in der Hippolytgasse werden übergeben, das E-Carsharing-Projekt läuft das erste Jahr, die Brücke über den Zettelbach wird erneuert, das Ferienspiel und das Stadtmarketing feiert 20-jähriges Bestehen, der Römerweg 40 Jahre. Die Plattform mank.topothek.at geht online. ÖKR Franz Greßl wird Ehrenbürger, Roland Pichler neuer FF-Kommandant.
2017Mank feiert 30 Jahre Stadt, der Einwohnerstand per 1.1. ist 3.199 Einwohner mit Hauptwohnsitz, 349 mit Nebenwohnsitz. – Gesamt 3.548
2018Eröffnung Radweg Krumpe, Mank mit 4e unter den Top 8-Umweltgemeinden in NÖ, Neues Leben im alten Wirtshaus, Betreutes Wohnen 3. Bauteil, Sanierung NMS Turnsaal, Tierarztpraxis im Schrottmaier-Haus, 20 Jahre VHS
2019FF-Landesjugendlager und 145 Jahre FF, MTB-Staatsmeisterschaft, Eröffnung Umbau VS und NMS mit LH Mikl-Leitner, Dr. Simon Kleinberger und Dr. Paul Höfinger übernehmen die Ordination Schörgenhofer, Hofer KG und mado eröffnen in Mank, Gesichterbuch 3. Auflage, Bezirkserntedankumzug, 1. NÖ. Radl-Rikscha in Mank
2020Gemeinderatswahl: Grüne erstmals im Gemeinderat vertreten, Corona-Pandemie, 300-jähriges Hochwasser am 22. August: 120 Häuser und alle Güterwege betroffen, BIPA&NKD eröffnen, Pfarr- und Gemeindebücherei im alten Wirtshaus, Krumpenbuch erscheint, Zubau Marienheim und 25-Jahre neuer Standort, Eröffnung modernisiertes Biomasse-Heizwerk, Christoph Grabenwarter, Ehegatte von Notarin Alice Grabenwarter und Nebenwohnsitzer, wird  VfgH-Präsident
2021






Kindergartenzubau geht im September in Betrieb (auf 7 Gruppen und Tagesbetreuung), neue Direktorin Karin Graf, zahlreiche neue Firmen: DSK, Caritas Werkstätte, mado, neuer Zahnarzt Dr. Albarazi, Steuerberatung Wieser, Herrenfriseur, Massage Blumauer, Geschenkeshop, neuer Standort Renovo, Übernahme Radfuchs, Übernahme Kleintierpraxis, KunstWERK Mank eröffnet an Hauptplatz, Corona-Testungen im Stadtsaal 8.2.21-31.3.22: 16.890 Tests), 115 Corona-Fälle am 6. November, Wasserleitung für Großaigen und Massendorf, Übergaben GEDESAG: Betreutes Wohnen 4. Bauabschnitt, Wohnungen Hippolytgasse 1 und Doppelhäuser Zellergasse, Auszeichnung als familienfreundliche und Kinderfreundliche Gemeinde, 360-Grad Präsentation von Mank online
2022


Mank feiert 35-jähriges Stadterhebungsjubiläum mit Volksmusikfestival Wieder-AufhOHRchen, erste Etappe Glasfaserausbau wird errichtet, GVU-Halle wird eröffnet, Übergabe Wohnungen Hippolytgasse 3, 221 Corona-Fälle am 15. März, Mario Sturmlechner Lauf-Staatsmeister über 100 km


Bürgermeister von Mank
1850 - 1870
 Leopold Aigner, Josef Jesch, Gottfried Jesch
1871 - 1872
 Michael Watzek
1873 - 1878
 Anton Wiletal
1878 - 1880
 Ignaz Hofreiter
1880 - 1882
 Leopold Anderle
1883 - 1888
 Anton Wiletal
1889 - 1890
 Dr. Moritz Schwinner
1891 - 1892
 Michael Schweizer
1892 - 1893
 Anton Wiletal
1894 - 1897
 Wilhelm Wiletal
1898 - 1911
 Franz Teufl
1912 - 1938
 ÖKR Anton Luger
1938 - 1945
 Thomas Schubert
1945
 ÖKR Anton Luger
1945
 Ing. Franz Strassberger
1945-1950
 Johann Steindl
1950 - 1960
 Anton Zeller
1960 - 1984
 Leopold Eigenthaler
1984 - 2004 
 Hans Oliver Godderidge
2004 - dato 
 DI Martin Leonhardsberger


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